Zum Auftakt dieses Dialogprozesses ist Bundesminister Brüderle mit Vertretern großer und mittelständischer Telekommunikations-Unternehmen sowie mit den Spitzenvertretern der Telekommunikations-Branchenverbände zusammengetroffen. Themen waren die Investitionschancen der Telekommunikationsbranche und zusätzliche Anstrengungen von Politik und Unternehmen beim Breitbandausbau.
„Die Telekommunikationsbranche ist im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt. Im Breitbandbereich verfügt sie über ein großes Wachstumsfeld. Wir werden die Vorgaben des neuen EU-Rechtsrahmens so rasch wie möglich in deutsches Recht umsetzen, damit der Markt zusätzlich investieren und den Breitbandausbau im Wettbewerb voranbringen kann.“ so Bundesminister Brüderle
Mit Blick auf die Sicherstellung einer Breitbandgrundversorgung mit Übertragungsraten von 1 Mbit/s forderte der Bundeswirtschaftsminister die Branche auf, dass sie möglichst bald nach der Versteigerung der Digitalen Dividende von dieser Ressource Gebrauch macht und insbesondere in bisher noch nicht angeschlossenen Gebieten eine Basisversorgung ermöglicht. Mittlerweile haben bereits rund 97 Prozent der Haushalte die Möglichkeit, solche Anschlüsse zu nutzen.
Auch bezüglich des langfristigen Breitbandziels, für 75 % der Haushalte eine Verfügbarkeit von Hochleistungsnetzen ab 50 Mbit/s bis Ende 2014 sicherzustellen, ist man auf einem guten Weg.
Bundesminister Brüderle: „Durch Kooperationen können weitere Regionen zu wirtschaftlichen Bedingungen mit Glasfaser erschlossen werden. Bestehende Infrastrukturen müssen stärker als bislang mitgenutzt werden. Hierzu ist der Infrastrukturatlas eine gute Basis, die Zug um Zug ausgebaut werden muss.“
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