Die mobilkom austria hat am 25. Juni ihre Implementation der nächsten Version des UMTS-Standards vorgestellt. Mit dem Verfahren mit dem Namen HSPA+ sollen Funkzellen in den Städten im ersten Schritt mit „bis zu 21 MBit/s“ versorgt werden können. Den nächsten Sprung verspricht sich die mobilkom (A1, bob) vom neuen Standard LTE.

Mit den HSPA+-Systemen ist es in einem zweiten Schritt möglich, auf „bis zu 28 MBit/s“ pro Funkzelle zu gehen, des Weiteren steht noch eine weitere Steigerung auf „bis zu 42 MBit/s“ bevor. Damit wäre das Ende der mit UMTS möglichen Übertragungskapazitäten erreicht.

Der größte österreichische Mobilfunkanbieter mobilkom Austria und der Telekommunikationsausrüster  Huawei blickten in die nahe Zukunft – „Österreich ist ein kleines Land, aber bei mobilem Breitband absolute Spitze“

Die magische Grenze von 100 Mbit/s soll in absehbarer Zeit im mobilen Bereich fallen. Bereits Ende 2009 werde die entsprechende Hardware in Österreich verfügbar sein, so die beiden Telekomfirmen.

Huawei wird 2009 mit dem E290 ein erstes Modem mit der LTE (Long Termin Evolution)  Technologie in den Handel bringen. Das HSUPA-Modem sollte einen Downlink von 100 Mbit/s erreichen und UMTS, GPRS und EDGE unterstützen.