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Im April werden in Deutschland von der Bundesregierung die Lizenzen für die Nachfolgetechnologie von UMTS versteigert. Die sogenannte Long Term Evolution Technologie kurz LTE oder 3GPP wird damit bereits Ende 2010 in Deutschland zur Verfügung stehen. T-Mobile hat derzeit einen Testbetrieb von LTE im österreichischen Innsbruck gestartet. In Asien werden gerade LTE Netze aufgebaut. Mit der neuen Technologie sind Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Mbps möglich. Bei einem im März 2008 vom japanischen Telefonriesen NTTDoCoMo durchgeführten Feldtest wurde erfolgreich eine Geschwindigkeit von 250 Mbps demonstriert. LG hat bereits Ende 2008 einen Chip vorgeführt der die achtfache Geschwindigkeit von HSDPA Cat8 erreicht. Die ersten kommerziellen LTE Netzwerke wurden Ende Dezember von TeliaSonera in Stockholm sowie in Oslo in Betrieb genommen, diese Netze erreichen derzeit eine Downstream-Datenrate von 100Mbit/s und eine 50 Mbit/s Datenrate im Upstream. Laut Studien ist bis 2015 mit einem um mehr als 10 000 Prozent höheres Datenvolumen zu rechnen, diese Menge entspricht unglaublichen 23 Exabytes pro Jahr. Für neue Wegweisende mobile Entwicklungen ist somit Tür und Tor geöffnet, in Zukunft werden die Smartphones oder die Surfsticks mit den neuen Chips ausgeliefert. Etliche Anwendungen wie Navigation mittels Google Maps oder Youtube Videos können so ohne Verzerrungen genutzt werden. Diese Datenmenge erhöht sich allerdings so dermaßen schnell, dass bereits gesundheitliche Risiken befürchtet werden – viele Ärzte raten deswegen mit mehr Sensibilität an die Sache heranzugehen und weniger Ignoranz zu üben.

 

Google legt mit der jetzt erschienen (Beta) Version des hauseigenen Browsers ab sofort mehr Wert auf den Datenschutz. In den Vorgängerversionen versuchte Google ständig neue Geschwindigkeitsrekorde zu erreichen und verwies so die Konkurrenz in Sachen Webgeschwindigkeit in die Schranken. Google Chrome kommt mit der Version 4.1 ohne zugewiesene ID aus, mit dieser ID war es Google möglich Nutzerverhalten zu „erforschen“ und das Surfverhalten zu bestimmen, mit der neuen Taktik versucht Google die Datenschützer zu besänftigen.
Ein weiteres positiver Feature ist die verbesserte Möglichkeit Cookies zu verwalten. So besitzt Chrome 4.1 eine Registerkarte mit dem Namen „Content“. Mit dieser Registerkarte kann festgelegt werden, welche Webseiten Cookies auf dem PC anlegen dürfen, welche Skripte der Browser blockieren bzw. ausführen soll oder was mit den lästigen Popup Fenstern passiert. Chrome ist somit der erste Browser der diese Datenschutzfunktionen ohne Erweiterungen direkt nach der Installation zur Verfügung stellt.
Ein weiteres nützliches Feature des neuen Browser ist die Möglichkeit jede beliebige Webseite mit nur einem Klick mit dem ebenfalls von Google stammende Translate zu übersetzen.

Google Chrome 4.1.249.1021 wird sich bei Nutzern, die einmal eine Beta von Chrome installiert habe, automatisch installieren.

Mit dem Breitbandatlas des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie werden seit 2005 technikübergreifend und räumlich detailliert Aussagen zur Verfügbarkeit von Breitband-Internet in Deutschland getroffen. Dieser Atlas zeigt, inwieweit in den einzelnen Kommunen ein breitbandiger Zugang zum Internet verfügbar ist, welche Anbieter aktiv sind und über welche Technologien ein Anschluss möglich ist. Breitbandatlas.net weiterlesen

Test Die Entwickler des Open-Source-Spiel Freeciv haben auf deren Basis Browser-Größen wie Chrome, Firefox und Safari gegeneinander antreten lassen – mit klaren Gewinnern und Verlierern. Klarer Sieger dieses Tests ist wie bereits bei anderen Tests der Browser von Google, gefolgt von Safari 4.0.4. Die beiden Browser brauchen für den Rendering-Test gerade einmal 126 bzw. 222 Millisekunden.

Allerdings kann sich der Geschwindigkeitszuwachs zwischen den Firefox-Versionen 3.0.15 und 3.6 sehen lassen: Während die ältere Version des Feuerfuchses im Durchschnitt bei 689 Millisekunden liegt, ist der aktuelle Mozilla Browser 41,22 Prozent schneller. Der Freeciv-Benchmark verlangt vom Browser rechenintensive Javascript-Operationen diese müssen dabei Grafiken in das Canvas-Element umrechnen. Den letzten Platz belegt nicht überraschend weit abgeschlagen der Internet Explorer 8.



congstar - Mobilfunk, DSL, Prepaid
Der Mobilfunk-Discounter congstar ist sowohl zum „Discounter des Jahres 2009“ im Bereich Mobilfunk, als auch zum „Besten DSL-Anbieter 2009“ gekürt worden.

Zum Mobilfunk-Discounter wählten die Leser des Internet-Portals inside-handy.de. Simyo landete bei dieser Wahl auf den zweiten und Fonic auf dem dritten Platz. Damit konnte der Mobilfunk-Discounter seinen Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. „Das ist ein vielversprechender Jahresauftakt für congstar“, freut sich Dr. Alexander Lautz, Geschäftsführer von congstar. „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist uns sehr wichtig. Das Ergebnis bestätigt unseren Kurs und zeigt, dass die Kunden unsere Angebote schätzen.“

Bester DSL-Anbieter 2009
Bereits im September 2009 wurde congstar zum „Besten DSL-Anbieter 2009“ ernannt. Geprüft haben das Deutsche Institut für Service-Qualität sowie der Nachrichtensender n-tv. Punkten konnte dabei vor allem die Verbindungsqualität, die Preisgestaltung und schlussendlich der Kundenservice.


bester DSL-Anbieter 2009


Der Marktanteil von Firefox konnte auch im Jänner 2010 weiter gesteigert werden und liegt momentan in Deutschland bei 61,46%. Der Internetexplorer von Microsoft stürzt weiter ab und kommt laut Statistik nur mehr auf einen Marktanteil von 26,40 %. Die größten Zuwächse verzeichnet einmal mehr der Google Browser Chrome, mit einem Anteil von 3,24 konnte die Nutzerzahl auf Jahresbasis verdoppelt werden. Weltweit liegt der Marktanteil von Chrome bei 6%, IE liegt bei 55% und Firefox bei 31% den Rest teilen sich hauptsächlich die Browser Safari und Opera.

Source: StatCounter Global Stats – Browser Market Share

Das Open-Source-Projekt Browserscope lässt Nutzer Daten zu den Fähigkeiten von Browsern sammeln.

Mit diesem Projekt soll eine Sammlung von Daten entstehen, die Entwickler genaue und detailliert Aufschluß über das Verhalten von Browsern gibt, vor allem auf Bezug auf die Browsergeschwindigkeit. Browserscope setzt auf einen communitybasierten Ansatz, und erhält so die Daten direkt vom Nutzer.

Der Test deckt unterschiedliche Bereiche ab. So werden UA-Profiler-Tests benutzt, um das Verhalten bei Downloads zu untersuchen.

Der Code ist unter http://code.google.com/p/browserscope/ zu finden.

Die Tests sind Browser unter Browserscope ausführbar.